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Wie reagiert das Theater auf die durch Migration veränderte Gesellschaft?

Der Münchner Theaterwissenschaftler Christopher Balme sieht da eine erstaunliche Parallele in seinem Beitrag "Interkulturalität wirkt in der deutschen Theaterlandschaft wie ein Fremdwort" ( in: Die Deutsche Bühne 5/ 2007): "Die politisch-kulturell motivierte Xenophobie der deutschen Politikerkaste trifft auf eine analoge, ästhetisch begründete Gleichgültigkeit des deutschen Theaterestablishments".

Man könnte diese Parallele fortschreiben: Wie die Politik jetzt nach fast fünfzig Jahren akzeptiert, dass Deutschland ein Zuwanderungsland ist und umfassende Bemühungen zur Integration entwickeln muss, steht auch das Theater vor der Aufgabe, diesen Wandel der Gesellschaft wahrzunehmen und seinen Beitrag zur "Kunst des Zusammenlebens" zu leisten.

Der gesamte Text von Klaus Hoffmann ist in der Ausgabe 11 Juli/August 2007 der Zeitschrift "politik & kultur" des Deutschen Kulturrates in der Beilage "kultur - kompetenz - bildung" zu finden.

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