Der Arbeitskreis sieht es als seine Aufgabe an,
- die Kulturarbeit in weiterem Sinne und die Spiel- und Theaterarbeit vor Ort und auf
ökumenischer Ebene zu fördern und zu unterstützen, - neue spielerische Ausdrucksformen und deren Reflexion in Theorie und Praxis anzuregen,
- spiel- und theaterpädagogische Praxis zu unterstützen,
- den Dialog mit dem Amateur- und Berufstheater zu fördern,
- Beratung in diesen Aufgabenfeldern anzubieten, z.Zt. besonders auch in Fragen der neuen
kulturellen Nutzung von Kirchenräumen.
Der Arbeitskreis führt Fachtagungen und Werkstätten durch und beteiligt sich an Akademietagungen, er führt zweijährig die Theatertage der Kirche in wechselnden Landeskirchen durch und wirkt an der Publikation von Fachliteratur mit.
Der Arbeitskreis engagiert sich im interkulturellen und interreligiösen Dialog mittels Theater, auch im entwicklungsbezogenen Zusammenhang. Theater verfügt über die Kraft, Ideen, Visionen und existentielle Erfahrungen in gesellschaftlich vermittelbaren Symbolen, Ritualen und Prozessen lebendig werden zu lassen. Es ist ein Medium, das sowohl die Sinne anspricht als auch Sinn aufspürt und vermittelt.
Ein solcher Dialog setzt auch eine offene Wahrnehmung für einander voraus, die das Theater fördern kann. Deshalb wirkt der Arbeitskreis sowohl bei dem internationalen Festival und Colloquium "SCENA - Theater und Religion" in Hannover mit als auch bei dem Theatertreffen und Fachkongress "Jugendwelten - Theaterformen: Theater über Leben".